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13.09.2014

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Der Presseartikel ===>>>
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Noch keine Entscheidung über Weg am Scheitensberg
Kommt das erste Stück des Fußwegs in der Neubausiedlung am Scheitensberg noch in diesem Jahr? Diese Frage beschäftigt die Anwohner weiterhin. Die Entscheidung hängt vor allem an den Finanzen: Die 80.000 Euro könnte die Stadt Castrop-Rauxel nur investieren, wenn ein anderes Bauvorhaben günstiger als gedacht ausfällt.
Es steht auf der Kippe: Kommt das erste Stück des Fußwegs in der Neubausiedlung am Scheitensberg noch in diesem Jahr oder nicht? Dreh- und Angelpunkt sind die rund 80.000 Euro, die das Projekt kosten soll – und die Haushaltsnot.

Neuer Plan liegt vor

Im Frühjahr hatte es hohe Wellen der Empörung bei den Anwohnern geschlagen, als es hieß, für den im Bebauungsplan festgesetzten Weg sei kein Geld da. Das Problem: Beim Scheitensberg handelt es sich tatsächlich um einen Berg, also eine Steigung. Fuß- und Radwege müssen barrierefrei errichtet werden - Steigungen über sechs Prozent sind barrierefrei aber nicht darstellbar.
Bei einem vom SPD-Mann Udo Behrenspöhler maßgeblich vorangetriebenen Ortstermin im Mai sagte die Verwaltung eine neue Prüfung und die Einbeziehung eines Ingenieurbüros für einen neuen Plan zu. Der liegt mittlerweile vor, dank Sturmtief Ela später als vorgesehen, aber schon weit vorangetrieben. Die Ausschreibung der Arbeiten endete in dieser Woche.

Schulweg für Kinder

„Ob die Vergabe jetzt erfolgen kann, muss die Politik entscheiden“, verdeutlicht Tiefbauamtschef Jochen Kresse. „Es ist unsere Zielsetzung, die Maßnahme noch in diesem Jahr umsetzen zu können“, erklärt der Technische Beigeordnete Heiko Dobrindt.
Natürlich geht es dabei auch darum, für mehr Stabilität zu sorgen. Denn bei starken Regenfällen kann ein Gefälle wie am Scheitensberg fiese Folgen haben. „Die Erosion bei Starkwetter ist unverkennbar“, beschreibt Dobrindt. Und nach wie vor geht es um eine bessere Verbindung für die Schulkinder.

Gegenfinanzierung muss gefunden werden

Die im Frühjahr ins Auge gefasste temporäre Vermietung städtischer Gehwegfläche an einige Nachbarn ist mit der Vorlage des neuen Plans vom Tisch. Seinerzeit war es einigen Nachbarn des unteren Bereichs vor allem darum gegangen, ihre Gärten mit sicherer Grenzbefestigung anlegen und gestalten zu können.
Ob das Wegstück noch in diesem Jahr kommt, ist abhängig davon, dass eine Gegenfinanzierung gefunden wird. Also etwa eine Baumaßnahme billiger wird als veranschlagt. So was soll es ja durchaus geben, wie vielleicht der zweite Bauabschnitt Vinckestraße zeigen wird. Oder ein Projekt nach hinten geschoben wird. Bürgermeister Johannes Beisenherz: „Wir arbeiten intensivst daran, eine Lösung hinzukriegen.“

Castrop-Rauxel - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/castrop/44579-Castrop-Rauxel~/Neubaugebiet-Noch-keine-Entscheidung-ueber-Weg-am-Scheitensberg;art934,2484330#plx1372956913


23.05.2014

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08.05.2014



Scheitensberg: Anwohner machen sich weiter Sorgen

OBERCASTROP. Die Aufregung am Scheitensberg hat sich auch nach dem Rundgang am Montag mit Anwohnern, SPD-Ratsmitglied Udo Behrenspöhler, dem Technischen Beigeordneten Heiko Dobrindt und EUV-Chef Michael Werner nicht gelegt.

Nach unserer Berichterstattung in der Mittwochsausgabe beschrieb ein Anwohner gestern unter anderem: „Was leider nicht in dem Artikel rüberkam, ist die Tatsache, dass den Anliegern bei Abschluss des Pachtvertrages ein Weg-Vorkaufsrecht eingeräumt wird. Somit ist der Weg schon jetzt Geschichte, denn welcher Anlieger pachtet den Weg und baut später seinen Garten wieder zurück?“

Von einem solchen Vorkaufsrecht war beim Ortstermin in der Neubausiedlung allerdings nicht die Rede. Und Heiko Dobrindt stellt im Gespräch mit unserer Zeitung ausdrücklich klar: „Bei dem Weg handelt es sich um eine öffentliche Fläche. Die kann nicht verkauft werden.“ Von den 41 Baugrundstücken in einer der schönsten Wohnlagen sind sieben oder acht noch nicht verkauft. Dass möglicherweise Reihenhaus-Bebauung auch in Frage kommen könnte, wies Heiko Dobrindt beim Ortstermin als Gerücht zurück. „Reihenhäuser sind hier nicht vorgesehen und kein Gegenstand der Planung“, erklärte er. Um die von Müttern eingeforderte Absicherung an einer „für Kinder lebensgefährlichen Böschung“ oben im Baugebiet will sich der EUV kurzfristig kümmern. Das sicherte Michael Werner am Dienstag zu.

Über die weitere Entwicklung will der Stadtbetrieb die Anwohner auf seiner Homepage auf dem Laufenden halten. Zunächst soll jetzt ein genauer Bauplan für den steilen unteren Weg erstellt werden und in acht bis zehn Wochen vorliegen. abi

07.05.2014

Anwohner besorgt: Schlamassel um steilen Gehweg am Scheitensberg

OBERCASTROP Schlamassel im Neubaugebiet am Scheitensberg in Castrop-Rauxel: Geplant war ein Fußweg, der von der Christinen- und Marienstraße über den Berg führen sollte. Anwohner machen sich jetzt Sorgen, dass dieser Weg - obwohl noch gar nicht angelegt - schon Geschichte ist. Probleme bereitet das Gefälle.

Der Fußweg sollte irgendwann von allen vier Plateaus runter wieder auf die Christinen- und Marienstraße führen. Es handelt sich um eine wichtige Verbindung – besonders für die Schulkinder, die zur Elisabethschule gehen.

Probleme mit Barrierefreiheit

Mehrere Anwohner machen sich jetzt Sorgen: Wie sie unserer Redaktion schreiben, habe die Stadt nach Vermessungen festgestellt, dass der Scheitensberg ein Berg ist. Fuß- und Radweg müssten aber barrierefrei errichtet werden. Und Steigungen über sechs Prozent seien barrierefrei nicht darstellbar.

Eine Lösung ist beim Ortstermin der SPD Obercastrop mit den Anwohnern des Neubaugebietes am Dienstagmittag noch nicht zustandegekommen. „In diesem Jahr gibt‘s dafür kein Geld, fürs nächste wissen wir das noch nicht“, erklärte SPD-Ratsherr Udo Behrenspöhler, der zusammen mit dem Technischen Beigeordneten der Stadt, Heiko Dobrindt, dem Chef des EUV-Stadtbetriebs, Michael Werner, und EUV-Fachfrau Marion Stirnberg auf die kritischen Fragen der Anwohner des Scheitensbergs einging.

Gleichwohl haben die Obercastroper die klare Botschaft der städtischen Bauverwaltung vernommen, dass der Gehweg gebaut werden soll. Rund 80.000 Euro würde die Stadt das Anlegen des unteren Wegstücks kosten. Dort muss es wegen des Gefälles eine aufwendige Lösung mit Treppen geben. Eine Summe, die die Stadt nicht zur Verfügung habe, wie Dobrindt erklärte.

Anwohner hatten auf Pläne vertraut

Die Zusagen und Festsetzungen im Bebauungsplan sprächen allerdings eine ganz andere Sprache, monierten die Häuslebauer, die im Vertrauen auf die wichtige Verbindung zum Beispiel zur Elisabethschule gerade hier gebaut haben.

In acht bis zehn Wochen, darauf verständigten sich die Gesprächsteilnehmer, soll ein Ingenieurbüro eine Ausbauplanung mit verlässlichen Zahlen für rund 15 Metern im unteren Bereich vorlegen, damit die Nachbarn wissen, auf welchen Daten sie bei der Befestigung ihrer Grundstücke bauen können.

Mit den sechs dort betroffenen Hausbesitzern wird die Stadt das erneute Gespräch suchen, um sich über die Modalitäten einer Anpachtung des Gehwegs über einen Zeitraum von fünf Jahren zu einigen. Sollte die Stadt eher wieder über Mittel verfügen, sei auch eine frühere Lösung denkbar, versicherte Dobrindt.

Anwohner besorgt: Schlamassel um steilen Gehweg am Scheitensberg - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/castrop/Anwohner-besorgt-Schlamassel-um-steilen-Gehweg-am-Scheitensberg;art934,2352656#plx901698144

25.02.2014

Raser lassen sich durch Sperrung nicht stoppen

OBERCASTROP Durch ein paar rot-weiße Absperrpfosten lassen sich notorische Raser nicht stoppen. Das hat der Obercastroper Anwohner Klaus Konkel an der Ecke Wittener Straße und Marienstraße beobachtet. Die Wege, wie die Autofahrer sie umfahren, sind verschieden. Die Stad will nun nachbessern.

„Die Sperrung ist für die Katz“, berichtete er. „Man fährt auf der einen Seite ein Stück über die Böschung und zack ist man durch“, schilderte er uns seine Beobachtungen.

Keine Bautätigkeit

Die Verwaltung hatte aufgrund von Anwohnerbeschwerden die als Baustraße für den Scheitensberg gedachte Öffnung der Marienstraße zur Wittener Straße wieder geschlossen, nachdem von vermehrter Raserei in der 30-Zone berichtet worden war. Zudem ist vorerst mit keinen größeren Bautätigkeiten zu rechnen, weil ein Grundstückseigentümer an einen anderen Investor übertragen hat.

Da einer Reihe von Fahrern das Ende der beliebten Abkürzung nicht passt, haben sie sich kurzerhand eigene Regeln geschaffen. „Wir haben sogar schon einen beobachtet, der kurzerhand einen Pfosten heraus nehmen wollte, aber offensichtlich nicht das richtige Werkzeug dabei hatte“, berichtete Konkel weiter.

Keine Anwohner, sondern Durchgangsfahrer

„Das sind keine Bewohner vom Scheitensberg“, versicherte er. „Sondern Durchgangsfahrer von der Bochumer auf die Wittener Straße, die keine Lust haben, an der Cottenburg-Ampel zu halten oder keine Lust auf den Rückstau dort haben und deshalb die Marienstraße nehmen.“

Umgekehrt, so Konkel, gehe es im Übrigen genauso: Beim Abbiegen von der Wittener in die Marienstraße wird mal eben die Fahrspur gewechselt und durch die Lücke „volles Rohr links genommen“.

Stadt will nachbessern

Das Schlupfloch soll in Kürze geschlossen werden. Das versicherte EUV-Chef Michael Werner am Montag im Gespräch mit unserer Redaktion. Wie berichtet, ist der Abstand zwischen dem von der Marienstraße aus gesehenen rechten Absperrpfosten und der angrenzenden Böschung so groß, dass Autofahrer es dort hindurch schaffen. Werner: „Wir konnten nicht ahnen, dass Autofahrer widerrechtlich dort vorbei fahren. Wir gehen im Prinzip davon aus, dass Verkehrsteilnehmer sich ordnungsgemäß verhalten. Wer kommt schon auf die Idee, dass sich dort jetzt Autofahrer vorbeiquetschen?“

Wie die Durchfahrt künftig effektiv verhindert werden soll, wisse er noch nicht. „Wahrscheinlich werden wir dort einen Findling deponieren“, meinte Werner.

Stadtverwaltung hat Mitschuld

Für den Obercastroper Willi Kückelmann trägt die Stadtverwaltung Mitschuld daran, dass Autofahrer überhaupt erst in den oberen Bereich der Marienstraße hineinfahren. „Das Sackgassenschild steht vollkommen falsch“, erklärte Kückelmann. Es gehört an die Ecke Franzstraße/Marienstraße, denn bereits an diesem Standort ist klar, dass man aus dieser Ecke nicht wieder ordnungsgemäß herauskommt, ohne umzukehren.

Bislang ist das Einbahnstraßenschild rund 50 Meter vor der Absperrung zur Wittener Straße hin angebracht. Gunther Gabka vom Ordnungsamt räumte den Fehler ein. „Ich weiß nicht, warum da oben eins steht, aber es gehört natürlich nach unten“, sagte er. Er werde unmittelbar Kontakt mit dem EUV aufnehmen, um eine Umsetzung zu veranlassen.

Im Hinblick auf die marode Zufahrt zum katholischen Friedhof von der Marienstraße aus, sagte Werner, dass dort provisorisch etwas unternommen werde, bevor die Bautätigkeit am Scheitensberg abgeschlossen sei.

Castrop-Rauxel - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/castrop/44575-Obercastrop~/Marienstrasse-wird-weiter-genutzt-Raser-lassen-sich-durch-Sperrung-nicht-stoppen;art934,2286500#plx1622120973

09.09.2013

Anwohner der Marienstraße klagen über nasse Füße

OBERCASTROP "Da oben ist die schöne, neue Welt - und wir saufen hier ab", sagen die Anwohner der Marienstraße und blicken hoch zur Wohnsiedlung am Scheitensberg. Nach dem regenreichen Wochenende musste Werner Hörstemeier bereits zum vierten Mal in kurzer Zeit seinen Keller auspumpen.

"Schauen Sie sich das an. Hier standen 30 Zentimeter hoch das Wasser und der Schlamm. Wir haben den ganzen Sonntag geschippt", sagt Werner Hörstemeier. Gleichzeitig zeigt er auf die Spuren der Verwüstung, die in seinem Keller an der Marienstraße 60 deutlich zu sehen sind.

Er ist 58 Jahre alt und wohnt sein ganzes Leben dort. "Solche Überschwemmungen", erzählt er, "haben wir hier nie gehabt. Die gibt es erst seit der Bebauung des Hanges. Das sind die städtebaulichen Konzepte in Castrop-Rauxel."

Leere Versprechungen?

Dabei ist den Marienstraßen-Anwohnern mit Beginn der Planungen für den Scheitensberg versichert worden, dass sie auf ihrem Grund und Boden keine Gummistiefel brauchen werden.

"Die geordnete Ableitung des Oberflächenwassers wird sogar zu einer Verbesserung gegenüber der heutigen Situation führen", versprach der Technische Beigeordnete der Stadt, Heiko Dobrindt, im April 2009 während einer Bürgerversammlung. Wegen der Hanglage befasse man sich sehr intensiv mit den Fragen der Entwässerung.

"Hier kommen Sturzbäche runter"

Aber Werner Hörstemeier ärgert sich: "Es war von Anfang an klar, dass es so kommt. Wir haben unsere Bedenken immer geäußert. Aber die Bürgerversammlungen waren für den hohlen Zahn." De facto gebe es überhaupt keine Wasserführung.

Seine Nachbarin Gina Brückner erzählt: "Hier kommen Sturzbäche runter. Man sitzt im Wohnzimmer und kann nur hilflos zuschauen, wie der Garten und der Keller überflutet werden." Manfred Buse, ein anderer Nachbar, sagt: "Was sollen wir machen? Wir können doch nicht für das ganze Baugebiet entwässern."

Nachbesserungen erforderlich

Der EUV hat sich nach Aussage von Michael Werner, dem Vorsitzenden des Stadtbetriebs, Montagnachmittag sofort gekümmert. "Wir haben einen offenen Graben wieder hergestellt, der durch die Bautätigkeiten der Anlieger verschüttet worden war", so Werner.

Für SPD-Fraktionschef Daniel Molloisch, selbst Obercastroper, ist damit noch nicht alles erledigt. "Die Verwaltung hat in der Tat auf allen Bürgerversammlungen gesagt, dass sie die Entwässerung in den Griff bekommt. Da muss jetzt nachgebessert werden", so Molloisch.

Neubaugebiet am Scheitensberg: Anwohner der Marienstraße klagen über nasse Füße - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/castrop/Neubaugebiet-am-Scheitensberg-Anwohner-der-Marienstrasse-klagen-ueber-nasse-Fuesse;art934,2120434#plx826095770

14.08.2013

Schönes Wohnen: Vorzeigesiedlung am Scheitensberg

CASTROP-RAUXEL Weiße Häuser in moderner Architektur, Gärten mit frisch eingesätem Rasen und ein weiter Blick auf Castrop und das Ruhrgebiet. Am Scheitensberg in Obercastrop ist eine schöne Neubausiedlung entstanden. Mit Licht- und Schattenseiten.
Zwei Drittel der einstigen Ackerfläche oberhalb der Marienstraße sind bebaut. „Es ist eine wunderbare Wohnanlage geworden“, stellte SPD-Lokalpolitiker Udo Behrenspöhler bei einer Sommertour der Obercastroper Ortsvereine fest. Der größte Teil der Häuslebauer, ergänzte er, nutze regenerative Energien und habe beispielsweise Fotovoltaik-Anlagen auf dem Dach.

52 statt 92 Bauplätze

„Es zeigt sich, dass es eine gute Entscheidung war, hier eine hohe Verdichtung zu verhindern“, erklärte SPD-Fraktionsvorsitzender Daniel Molloisch. So wurden statt der ursprünglich geplanten 92 nur 52 Bauplätze auf der letzten großen Castrop-Rauxeler Wohnbaufläche im Außenbereich ausgewiesen.

Schönes Wohnen: Vorzeigesiedlung am Scheitensberg - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/castrop/Schoenes-Wohnen-Vorzeigesiedlung-am-Scheitensberg;art934,2093239#plx1033068238

21.12.2011

Lärmbelästigung duch nächtliche Montage

OBERCASTROP Mitternächtliche Bauarbeiten bringen die Anwohner des Neubaugebiets am Scheitens Berg um den Schlaf.
Wie Ratsmitglied Udo Behrenspöhler vom SPD-Ortsverein Obercastrop sagt, finden nachts große und lärmintensive Manöver auf der Baustelle statt.

„Wie von den Anwohnern bei einem Ortstermin berichtet wurde, wurde in den letzten Wochen ein Fertighaus in den Nachtstunden angeliefert. Die Firmen begannen gleichzeitig mit den Entlade- und Aufbauarbeiten, so dass die Anwohner durch die Lärmbelästigung aus ihrem Nachtschlaf gerissen wurden“, erklärt Udo Behrenspöhler.

Dass für die Bau- und Logistikfirmen die Nachtruhe kein Tabu ist, will er nicht hinnehmen: „Die SPD vor Ort bittet nachdrücklich darum, dass alle beteiligten Firmen in Verbindung mit den Eigentümern die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften zum Schutz der Anwohner einhalten.“

Immissionsschutz-Behörde zuständig

Weder der Stadtbetrieb EUV, der die Baumaßnahmen am Scheitens Berg koordiniert, noch das Ordnungsamt erklären sich für die nächtliche Lärmbelästigung zuständig. Zuständig ist die untere Immissionsschutz-Behörde beim Kreis Recklinghausen. Dessen Leiter Hans-Jürgen Görß war bis Mittwoch von den Nachtarbeiten nichts bekannt. „Wir müssen das prüfen“, erklärte er auf Anfrage.

Neubaugebiet am Scheitens Berg: Lärmbelästigung duch nächtliche Montage - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/castrop/Laermbelaestigung-duch-naechtliche-Montage;art934,1505094#plx2121722550

18.10.2011

Castrop-Rauxel von oben

CASTROP-RAUXEL Wir sind mal in die Luft gegangen und präsentieren Castrop-Rauxel aus der Vogelperspektive. Genießen Sie die aufregenden Blicke auf die Europastadt im Grünen.

Castrop-Rauxel von oben: Bild 1 von 35 - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/bilder/castrop-rauxel/cme113365,2831709#plx1780466769


09.08.2010

Am Scheitens Berg beginnt Erschließung

OBERCASTROP Gut drei Jahre nach den ersten Planspielen wird der Scheitens Berg in Obercastrop jetzt bebaut. Es entsteht ein neues Wohngebiet in ruhiger, grüner und verkehrsgünstiger Lage.

Bürgermeister Johannes Beisenherz läutete den Beginn der Erschließungsarbeiten offiziell ein. Bis zum Ende des Jahres soll die Baustraße fertig sein. Dann sollen die Häuslebauer ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen können. Die ersten Familien wollen bereits im Mai nächsten Jahren in ihr neues Zuhause einziehen.

Vorgesehen sind am Scheitens Berg 12 Doppel- und 30 Einzelhäuser. Die Grundstücke sind zwischen 190 und 857 Quadratmeter groß. Die Stadt Castrop-Rauxel besitzt 23 Grundstücke, 16 wurden bereits reserviert.

Neues Wohngebiet : Am Scheitens Berg beginnt Erschließung - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/castrop/Am-Scheitens-Berg-beginnt-Erschliessung;art934,994316#plx1832456719

20.04.2009

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Bebauungsplan für Scheitens Berg steht fest

OBERCASTROP In Obercastrop soll bald gebaut werden. Die Planung steht, jetzt soll der Bebauungsplanes für das Baugebiet Scheitens Berg öffentlich ausgelegt werden. Beschlüsse sind in der nächsten Woche im Umwelt- und im Stadtentwicklungsausschuss zu erwarten. Das Gebiet erfreut sich aber schon jetzt bei Häuslebauern bereits großer Beliebtheit.

"Wir haben die Planung immer weiter optimiert und jetzt eine rechtliche Grundlage erarbeitet, die wir vorlegen können“, erklärt der Technische Beigeordnete Heiko Dobrindt.

55 Wohneinheiten, unterschiedliche Haustypen

Danach können 55 Wohneinheiten in der Hanglage zwischen der Franzstraße und dem katholischen Friedhof in Obercastrop entstehen. Vorgesehen sind ganz unterschiedliche Haustypen: vom Satteldach bis hin zu Pult- und Flachdächern.

Das Spektrum der Grundstücksgrößen reicht von 275 bis 350 qm bei Doppelhäusern und von 400 bis 800 qm bei Einzelhäusern.
Die Gebäude werden weitgehend parallel zum Hang angeordnet. Vorgesehen ist eine maximal zweigeschossige Bebauung. Die Traufhöhen werden zwischen 5,40 und 6,60 Meter liegen.

Besonders schöne Lage

Die Erschließung des Gebietes erfolgt über die bestehende Anbindung an die Marienstraße. Die einzelnen Wohngruppen werden durch drei untergeordnete Wohnwege erschlossen. Diese münden jeweils in einen Wohnhof, der neben der Wendefunktion auch gemeinschaftlicher Aufenthaltsraum der Anwohner sein soll.

Die Stadt legt wegen der besonders schönen Hanglage und der direkten Nähe zur freien Landschaft großen Wert auf eine anspruchsvolle Bebauung.

Verwaltung führt bereits Warteliste

Drei Planungsbüros wurden beauftragt, ein Quartier mit hohem Wiedererkennungswert zu entwerfen. Möglichst optimal sollen die Häuser auch zur Sonne hin ausgerichtet werden. Dafür wurde eigens eine solar-energetische Prüfung vorgenommen.

All das zusammen führt wohl dazu, dass der Scheitens Berg bei angehenden Häuslebauern schon sehr begehrt ist. „Wir führen bereits eine Warteliste mit Interessenten“, sagt Heiko Dobrindt.

Keine nassen Füße trotz Hang

Sehr intensiv befasst man sich auch mit dem Problem der Entwässerung. „Wir nehmen die Bedenken der Bürger an der Franzstraße sehr ernst“, sagt Heiko Dobrindt. Wiederholt hat es Bürgerversammlungen gegeben.

Und damit diejenigen, die unten am Hang des Plangebiets Scheitens Berg wohnen, bei starken Regenfällen kein Wasser im Keller haben, wird das Oberflächenwasser abgeleitet. „Die geordnete Ableitung des Oberflächenwassers wird sogar zu einer Verbesserung gegenüber der heutigen Situation führen“, ist Heiko Dobrindt ganz sicher.

Bebauungsplan für Scheitens Berg steht fest - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/castrop/Bebauungsplan-fuer-Scheitens-Berg-steht-fest;art934,539952#plx1098519367

09.12.2008

EUV stellt Abwasserpläne für Neubausiedlung "Scheitens Berg" vor

OBERCASTROP Über den aktuellen Entwicklungsstand der Neubausiedlung „Scheitens Berg“ informierte die Stadt Bürger am Montagabend in der Gaststätte Haus Rütershoff.

Vor allem die Abwassersituation an der Marienstraße beschäftigte die Anwohner. „Ich kann Ihre Sorgen nachvollziehen. Glauben Sie mir, wir haben alles Menschenmögliche getan“, versprach Heiko Dobrindt, Technischer Beigeordneter.

60 Prozent weniger Schichtwasser

Nach einer kurzen Präsentation des aktuellen Entwicklungsstandes des Büros „Planquadrat“ ging Michaela Ringelkamp vom EUV auf die geplante Abwassersituation der Siedlung und der angrenzenden Straßen ein. „Wenn wir mit der Bebauung fertig sind, wird sich das Schichtenwasser um fast 60 Prozent verringern“, erklärte Ringelkamp. Auch der angrenzende Weg zum Friedhof soll von der Siedlung profitieren. Dieser soll ebenfalls mit einem Kanal ausgestattet werden und somit bei starkem Regen nicht mehr überfluten.

Sickerblöcke und 30-Zentimeter-Kanal

Da das Wasser der Siedlung am Scheitens Berg Richtung Marienstraße geleitet werden soll, muss auch dort die Kanalisation angepasst werden. Zusätzlich sollen so genannte Sickerblöcke die Straßenentwässerung unterstützen. Sorgen bereitet den Anwohner der Marienstraße vor allem die Frage, ob ein 30-Zentimeter-Kanal überhaupt genügt, wenn noch das Wasser der Siedlung hinzugeleitet wird. Laut der angestellten Berechnungen müsse ein 30-Zentimeter-Kanal vollkommen ausreichen, erklärte Ringelkamp.

Marienstraße profitiert

Die Marienstraße soll jedenfalls weniger Probleme mit dem Wasser der Anhöhe haben. Wahrscheinlich, so Ringelkamp, werde die Straße im Zuge der Bauarbeiten sogar neu geteert. Die Kosten dafür werden allerdings auch die Anwohner mit 50 Prozent zu tragen haben. Dies beziehe sich jedoch nur auf den Teil der Straße, den der EUV nicht mit einem neuen Kanal ausstattet. In diesen Bereichen hätte der Stadtbetrieb eine Wiederherstellungspflicht.

EUV stellt Abwasserpläne für Neubausiedlung "Scheitens Berg" vor - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/castrop/EUV-stellt-Abwasserplaene-fuer-Neubausiedlung-Scheitens-Berg-vor;art934,430126#plx821464167

20.10.2007

Hanglage am Scheitensberg

CASTROP-RAUXEL Wenn Karlheinz Friedrichs auf das freie Feld am Scheitensberg schaut, dann sieht er im Geiste dort schon bis zu 40 frei stehende Häuser in attraktiver Hanglage. 2009 allerdings wird es werden, bis die Grundstücke wirklich baureif sind.

Noch hat es der Chef des Planungsamtes bei der knapp zwei Hektar großen Fläche zwischen der Marienstraße und dem katholischen Friedhof in Obercastrop mit einem "richtigen Landschaftsschutzgebiet" zu tun. "Es ist allerdings die einzige Fläche, die zuletzt im Gebietsentwicklungsplan als Allgemeiner Siedlungsbereich hinzugefügt wurde", erklärt Friedrichs. Deshalb, so fügt er hinzu, "dürfte es kein Problem sein, dass der Landschaftsschutz hier zurücktritt." Am Scheitensberg handele es sich "definitiv um die einzige Fläche im Stadtgebiet, wo man noch in den Freiraum geht."
Oberflächenwasser wird Schwerpunktthema

Für den Technischen Beigeordneten Heiko Dobrindt ist die bauliche Qualität in dieser Lage von großer Bedeutung. "Wir haben erste Testentwürfe gemacht und werden diese nun in den Kunst- und Gestaltungsbeirat geben", sagt er. Die Entscheidung über das städtebauliche Konzept fällt am Ende der Stadtrat. Neben der gestalterischen gibt es aber auch eine technische Herausforderung. "Wegen der Hangsituation wird der Umgang mit dem Oberflächenwasser ein Schwerpunktthema sein", so Heiko Dobrindt.
Grundstückseigentümer sind am Scheitensberg neben der Stadt noch die Kirchengemeinde St. Lambertus und die Familie Vierhaus, die hier im Tausch mit dem Sportplatzgelände in Frohlinde ein Stück Land erhielt.
Ganz anders als an der Marienstraße ist die Situation an der Westhofenstraße auf Schwerin. Wer möchte, kann dort sofort bauen. In die noch ganz junge Solarsiedlung sind die ersten Familien vor wenigen Monaten eingezogen (wir berichteten), drei Häuser sind derzeit im Bau. "Insgesamt sind acht von 30 Grundstücken veräußert", informiert Karlheinz Friedrichs. Da darf also noch ein bisschen Werbung gemacht werden. Heiko Dobrindt allerdings ist sicher: "Je höher die Energiepreise werden, desto größer wird auch die Nachfrage." In der Solarsiedlung wird von Häuslebauern ein Standard gefordert, der unter dem eines Niedrigenergiehauses liegt.

Hanglage am Scheitensberg - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/castrop/Hanglage-am-Scheitensberg;art934,106707#plx1386315656

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